Jeff Beck-Rod Stewart-Ron Wood

Jeff Beck, Rod Stewart, Ron Wood & The Faces

Drei hervorragende Alben von Jeff Beck, The Faces und Rod Stewart.

Als Jeff Beck 2023 plötzlich im Alter von 78 Jahren verstarb, habe ich es irgendwie verpasst diesen Ausnahmegitarristen unter meiner Rubrik „Lieblingsmusiker“ entsprechend zu würdigen. Was nachfolgend an dieser Stelle jetzt geschehen soll.

1968 oder Anfang 1969 habe ich das erste Mal das Debütalbum Truth des britischen Gitarristen Jeff Beck gehört. Das Album ist längst ein Klassiker und Meilenstein des Blues-Rock. Ich würde es in der Wichtigkeit auf eine Stufe stellen mit dem Album Blues Breakers with Eric Clapton, das 1966 veröffentlicht wurde. Truth ist allerdings „härter und rockiger“ als das Bluesbreakers-Album. Mein absoluter Song-Favorit auf „Truth“ ist nach wie vor „Rock My Plimsoul“. Ich habe das Album damals rauf und runter gehört und war tief beeindruckt vom Sound und vom Stil dieses Albums. Auf diesem Album sind Jeff Beck (Gitarre), Rod Stewart (Gesang) und Ron Wood (Bass) das erste Mal gemeinsam vertreten.

Das 1969 veröffentlichte Nachfolgealbum Beck-OLa  fand ich persönlich nicht so gut wie „Truth“. Das war mir damals zu „holzig, hart & heavy“! Ich habe es mir dann doch Anfang der 1970er Jahre als Wiederveröffentlichung für kleines Geld gekauft. Meine Sammelleidenschaft hat damals bestimmt mit zum Kauf beigetragen. Heute bin ich froh, dass ich das Album besitze. Die Band löste sich im gleichen Jahr auch aufgrund interner Differenzen auf.


Meine Frage an ChatGPT

„erzähle mir etwas über die musikalische Verbindung von Rod Stewart, Ron Wood, Jeff Beck und der Band The Faces:“

Die Antwort des Chatbots

Das ist eine großartige Frage — die Verbindung zwischen Rod Stewart, Ron Wood, Jeff Beck und The Faces ist tatsächlich ein zentrales Kapitel der britischen Rockgeschichte der späten 1960er und frühen 1970er Jahre.
Hier ist eine chronologische und musikalisch orientierte Zusammenfassung:


1. Die frühen Jahre – Jeff Beck Group (1967–1969)

  • Nach seinem Ausstieg bei den Yardbirds gründete Jeff Beck 1967 die Jeff Beck Group.
  • Rod Stewart wurde Sänger, Ron Wood (damals eigentlich Bassist, nicht Gitarrist!) spielte Bass.
  • Diese Band verband Blues, Hard Rock und Soul auf neue Weise – eine Art Vorläufer des späteren Hard Rock und des „Heavy Blues“.
  • Die Alben Truth (1968) und Beck-Ola (1969) gelten heute als Klassiker.
    • „Truth“ wird oft als Bindeglied zwischen dem Bluesrock der Yardbirds und dem Hardrock von Led Zeppelin gesehen.
  • Die Band zerbrach 1969 nach Spannungen und organisatorischem Chaos – u.a. weil Beck ein berüchtigt schwieriger Bandleader war.

2. Der Übergang zu The Faces (1969–1975)

  • Ron Wood und Rod Stewart wechselten nach dem Ende der Jeff Beck Group zu den Small Faces, die gerade ihren Sänger Steve Marriott (später Humble Pie) verloren hatten.
  • Mit Stewarts Einstieg wurde die Band umbenannt in The Faces.
    • Line-up: Rod Stewart (Gesang), Ronnie Wood (Gitarre), Ronnie Lane (Bass), Ian McLagan (Keyboard), Kenney Jones (Schlagzeug).
  • Musikalisch standen The Faces für rauen, aber herzlichen Rock ’n’ Roll mit einem starken Rhythm’n’Blues- und Pub-Rock-Flair.
  • Parallel startete Rod Stewart auch seine Solokarriere – zunächst mit Hilfe der Faces-Musiker!
    • Auf Every Picture Tells a Story (1971) spielten z. B. viele Faces mit – einschließlich Ron Wood.
    • Der große Hit „Maggie May“ machte Stewart zum internationalen Star.

3. Die Spannungen und das Ende

  • Die Doppelrolle Stewarts (Solo & Faces) führte bald zu Spannungen:
    • Viele Fans kamen zu Faces-Konzerten wegen Stewart, was der Band nicht gefiel.
    • Wood arbeitete zunehmend mit anderen (u.a. mit Keith Richards und später den Rolling Stones).
  • 1975 lösten sich The Faces offiziell auf.
    • Ron Wood wurde noch im selben Jahr festes Mitglied der Rolling Stones, wo er bis heute spielt.

4. Nachklang und Wiedersehen

  • Jeff Beck und Rod Stewart arbeiteten später wieder zusammen, z. B. 1985 beim Song People Get Ready und bei Live-Auftritten.
  • Die Freundschaft zwischen Ron Wood und Rod Stewart blieb bestehen – sie traten später gelegentlich zusammen auf und sprachen mehrfach über eine Faces-Reunion, die es in Teilen auch gab (u.a. 2010er-Jahre).

Musikalisch zusammengefasst

  • Jeff Beck Group → Bluesrock, virtuos, Vorläufer des Hard Rock.
  • The Faces → lockerer, soulgetränkter Rock mit einer „kneipenhaften“ Energie.
  • Rod Stewart → als Solist entwickelte er den „Faces“-Sound weiter, aber kommerzieller.
  • Ron Wood → das verbindende Glied zwischen allen – von Jeff Beck über Faces bis zu den Rolling Stones.

Wenn du magst, kann ich dir auch eine Timeline oder Playlist zusammenstellen, die diese Entwicklung (Jeff Beck Group → Faces → Stewart solo) mit exemplarischen Songs zeigt – möchtest du das?

Ja06

„Super!
Hier ist eine musikalische Timeline + Playlist-Empfehlung, die die Verbindung zwischen Jeff Beck, Rod Stewart, Ron Wood und The Faces klanglich nachvollziehbar macht – quasi ein kleiner Führer durch ihre Entwicklung vom Bluesrock über den Kneipenrock bis zum Glam-angehauchten Mainstream.


1. Jeff Beck Group (1967–1969) – Der Ursprung

Sound: Bluesrock, virtuos, schwerer Gitarrenton, Soul-Vocals von Rod Stewart.
Charakter: Die Brücke zwischen Cream und Led Zeppelin.

Empfohlene Songs:

  1. “Shapes of Things”Truth (1968)
    → Yardbirds-Cover, aber viel härter, mit Stewarts rauer Stimme.
  2. “Morning Dew”Truth
    → Ein frühes Beispiel für dynamischen Hard Blues.
  3. “Beck’s Bolero”Truth
    → Instrumentalstück mit Jimmy Page, John Paul Jones & Keith Moon (!).
  4. “Spanish Boots”Beck-Ola (1969)
    → Zeigt das rohe Zusammenspiel von Beck, Wood und Stewart.

2. The Faces (1969–1975) – Der Rock’n’Roll-Charme

Sound: Locker, rau, britisch, mit Country- und Soul-Einflüssen.
Charakter: Wie eine gute Jam-Session mit viel Whisky und Witz.

Empfohlene Songs:

  1. “Had Me a Real Good Time”Long Player (1971)
    → Sinnbildlich für die Stimmung der Band: chaotisch, aber herzlich.
  2. “Stay with Me”A Nod Is as Good as a Wink… to a Blind Horse (1971)
    → Der größte Faces-Hit – Ron Woods Gitarrenspiel purer Rock’n’Roll.
  3. “Ooh La La”Ooh La La (1973)
    → Gesungen von Ronnie Lane; bittersüßer Abschieds-Charme.
  4. “Cindy Incidentally”Ooh La La
    → Letzter großer Single-Erfolg, typisch britischer Pub-Sound.

3. Rod Stewart Solo (1970er) – Der Aufstieg

Sound: Souliger Rock mit Pop-Einschlag, aber die Faces-DNA bleibt spürbar.
Charakter: Persönlicher, melodiöser, oft mit akustischen Einflüssen.

Empfohlene Songs:

  1. “Maggie May”Every Picture Tells a Story (1971)
    → Gespielt von den Faces-Mitgliedern, Rods Durchbruch.
  2. “(I Know) I’m Losing You”Every Picture Tells a Story
    → Temptations-Cover mit mächtiger Faces-Energie.
  3. “You Wear It Well”Never a Dull Moment (1972)
    → Typischer Stewart-Song: Folk, Soul und Charme.
  4. “Hot Legs”Foot Loose & Fancy Free (1977)
    → Später, aber zeigt, wie Rod den Faces-Sound in den Mainstream brachte.

4. Spätere Verbindungen & Reunions

Sound: Nostalgisch, aber gereift.
Charakter: Rückkehr zur Freundschaft – und zur Spielfreude.

Empfohlene Songs:

  1. Jeff Beck feat. Rod Stewart – “People Get Ready” (1985)
    → Gospel-inspirierter Klassiker; zeigt, wie gut ihre Chemie noch war.
  2. The Faces (Reunion, Live) – “Stay with Me” (2010, Royal Albert Hall)
    → Ron Wood an der Gitarre, Ian McLagan an den Keys – purer Spaß.

Playlist-Titel-Vorschlag (Spotify / Apple Music / YouTube):

“From Beck to Faces: The Road of Rod & Ronnie”


Möchtest du, dass ich dir eine Spotify-kompatible Playlist-Liste (mit Original-Albumverweisen) oder eine YouTube-Playlist-Linkliste zusammenstelle, die du direkt anhören kannst?“